"Den eigenen Tod stirbt man nur; doch mit dem Tod der anderen muss man leben."
Mascha Maléko

Trauerrede

Sterben ist ein Teil des Lebens, der letzte Weg für die Sterbenden - mit den Lebenden. Die Begegnung mit dem Tod ist die Auseinandersetzung mit dem Leben. Mit allem was war, was ist und nicht mehr sein wird. Mit allem was dennoch bleibt. Es ist schwer Abschied zu nehmen - für die Sterbenden und die, die weiterleben. Es ist wichtig sich Zeit dafür zu nehmen. In der Trauerrede geht es nicht nur darum die Stationen des Verstorbenen aufzuzählen, sondern um die Essenz die dieses Leben hinterlässt. Gerade nach dem Tod eines geliebten Menschen stehen wir unter Schock und müssen dennoch viele Entscheidungen bezüglich der Beerdigung treffen. Hat der Verstorbene zu seinen Lebzeiten Wünsche und Anweisungen getroffen? Wie können diese nun umgesetzt werden? Wie steht es mit den eigenen Wünschen und Bedürfnissen? Für all das gibt es Bestattungsinstitute, die sehr einfühlsam reagieren und beraten. Doch es bleibt der Tag der Abschiedsfeier, ein Tag der vielen bevorsteht. Wer hält die Trauerrede, wenn der Pastor keine Option darstellt? Es sollen Erinnerungen Vorrang vor Gebeten haben, jeder wünscht sich ein Wort, das ihn erreicht und ihm den Abschied möglich macht. Ich helfe Ihnen, die hinterlassene Botschaft auszudrücken.